Magdeburg/Wittenberge, 30. März 2022 –
Kirchen und wohltätige Organisationen, die Spenden für die Unterstützung von Menschen in der Ukraine und Flüchtende sammeln, unterstützt Givt ab sofort kostenfrei bei der Einrichtung digitaler Spendenprojekte. Dies gilt zunächst für drei Monate. Überall dort, wo Menschen sonst Bargeld in Klingelbeutel, Spendenkörbe oder Opferstöcke werfen, können sie mit Givt bequem per Smartphone spenden.„Gerade jetzt, wo viele Menschen für die Ukraine spenden wollen, darf es nicht daran scheitern, dass sie kein oder zu wenig Bargeld dabei haben”, sagt Marie Sirrenberg, Geschäftsführerin der AMOS IT GmbH, die Givt in Deutschland betreibt. “Wir wollen mit Givt Kirchen dabei helfen, noch mehr Geld mit Kollekten und Spendengottesdiensten für Menschen aus der Ukraine zu sammeln.”Interessierte Kirchen und Organisationen wenden sich per E-Mail an info@givtapp.net mit dem Stichwort “Ukraine-Hilfe” an Givt.So funktioniert GivtFür die Übertragung der Spende bietet Givt mehrere digitale Technologien: Im Präsenzgottesdienst können vorhandene Klingelbeutel schnell mit einem Beacon, also einem kleinen Bluetooth-Sender, ausgestattet werden, den die App erkennt und automatisch die Spende verarbeitet. Dafür wird das Smartphone nach Eingabe des Spendenbetrages einfach kurz an den Klingelbeutel gehalten. So ist hybrides Spenden möglich, also das parallele Sammeln von Bargeld und so genannten “Givts“. Spenden sind auch via Scan des QR-Codes der Organisation möglich oder durch die Lokalisierung des Smartphones via Geofence im Umkreis des Gebäudes oder Geländes. Spendende können auch einfach ihre Kirche oder Organisation in der App zur Spende auswählen.Angemeldete Kirchengemeinden und Organisationen erhalten Zugang zum Givt-Dashboard und können in Echtzeit nachvollziehen, wann wie viel gespendet wird und Spenden auch langfristig digital auswerten. Die Spendenden geben in der kostenlosen App einmalig ihre Kontodaten an, von dem Givt die Spenden anonym an die Spendenempfänger überträgt. Bargeldlose Spendenoption seit 2015Givt wurde 2015 in den Niederlanden von Theologen entwickelt, weshalb ein Schwerpunkt auf Kirchen liegt. Über ein Drittel der niederländischen Kirchengemeinden bieten Givt als digitale Spendenoption an. In Deutschland befindet sich Givt in der Pilotphase. Bisher sind 15 Kirchengemeinden aus der gesamten Bundesrepublik angemeldet. Diese testen die Einsatzmöglichkeiten von Givt zum Beispiel für Kollekten bei Präsenz- und Online-Gottesdiensten oder anderen kirchlichen Veranstaltungen. In Deutschland wird Givt von der AMOS IT GmbH betrieben, die Kirchen mit verschiedenen Online-Services und Dienstleistungen bei der digitalen Transformation unterstützt.
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Über AMOS IT
AMOS IT (https://amos-it.de/) unterstützt als IT-Partner Kirchen bei der digitalen Transformation. Das Unternehmen mit Sitzen in Magdeburg und Wittenberge wurde 2020 von Florian Bühnemann, Wytze Kempenaar und Marie Sirrenberg gegründet. Die derzeit fünf Berater*innen haben alle einen kirchlichen Hintergrund, zwei sind Theologen. Unter dem Stichwort “Digitale Kirche” bietet AMOS IT von der IT-, Software- und Prozessberatung über Online-Auftritte bis zu bargeldlosen Spenden (https://givt-app.de/) diverse Services für Kirchen. Mit dem Joint Venture unsergottesdienst GmbH (https://unsergottesdienst.de/) bietet AMOS IT Kirchengemeinden im deutschsprachigen Raum eine Plattform für die Live-Übertragung von Gottesdiensten auf diversen Kanälen.
Christian Soult,
christian.soult@consoulting.de