Köln (04.10.2022) –
Der Onlinehandel wandelt sich stetig und wer im schnelllebigen E-Commerce mithalten will, muss sich anpassen. Auch aus Sicht des Kunden wird die Digitalisierung des Kaufverhaltens nicht nachlassen, sondern immer weiter zunehmen. “Wer im Onlinehandel erfolgreich sein will, darf nicht auf der Stelle stehen bleiben. Aktuell dreht sich alles um das Metaverse, bei dem es immer größere Fortschritte gibt”, sagt Holger Lentz.
“Aber das ist noch lange nicht alles – die Zukunft des E-Commerce bietet unzählige Chancen für Händler”, führt er weiter aus. Der E-Commerce-Spezialist mit mehr als 20 Jahren Erfahrung weiß, wie die Branche tickt und was die Zukunft für den Onlinehandel bringt. Gerne verrät er in diesem Artikel 3 Trends, auf die sich Onlinehändler schon jetzt einstellen sollten.
1). Künstliche Intelligenz
Künstliche Intelligenz oder auch Artificial Intelligence ist in der Lage, große Mengen an Daten selbstständig auszuwerten. Sie kann sich selbst trainieren und ist in der Lage, mit zunehmender Erfahrung immer bessere und genauere Ergebnisse zu liefern. Diese Eigenschaft ist gerade im E-Commerce von großer Bedeutung. Für den Kunden entsteht so auch über Voice Search und Visual Search ein höheres Nutzererlebnis. Auch der Einsatz in der Kundenberatung, etwa durch Bots, aber auch in allen anderen Bereichen, ist denkbar.
Durch künstliche Intelligenz können alle Prozesse größtenteils automatisiert werden, wodurch Arbeitsschritte enorm vereinfacht oder teilweise komplett wegfallen. Ein zu automatisierender Bereich wäre beispielsweise die Beschreibung und Kategorisierung von Produkten. Ebenso können durch künstliche Intelligenz auch Warenbestände überwacht und Prognosen angefertigt werden. Im Marketing und bei der Produktentwicklung leistet sie wertvolle Dienste, indem sie Kundendaten auswertet.
2). Augmented Reality und Virtual Reality
Augmented Reality und Virtual Reality sowie das Metaverse ermöglichen ganz neue Einkaufserlebnisse: Durch Augmented Reality können Kunden beispielsweise Möbel virtuell in der eigenen Wohnung platzieren, um zu prüfen, wie das gute Stück zum Rest der Einrichtung passt.
Kunden können auch Kleidung virtuell anprobieren oder mit neuen Designs im eigenen Wohnraum experimentieren. Für Händler kommt es darauf an, das richtige Set-up zu verwenden. Die Anwendung muss auf die entsprechende Branche und Produktgruppe abgestimmt sein. Doch der Aufwand lohnt sich: denn die Technologien werden den E-Commerce der Zukunft entscheidend prägen.
3). Headless Commerce
Typischerweise folgt der Aufbau eines Onlineshops einer normalen Webseite – wobei Front- und Backend aneinander gekoppelt sind. Eine Änderung in einem Teil bewirkt also auch eine in dem anderen Teil. Headless Commerce entkoppelt diese beiden Komponenten und ermöglicht so eine größere Flexibilität. Anpassungen in der Benutzeroberfläche sind so ohne Eingriffe in die Technik des Backends möglich.
Technische, inhaltliche und grafische Änderungen lassen sich auf diese Weise schneller umsetzen. Neben der höheren Flexibilität entsteht eine wirkungsvolle Personalisierung des Webshops. So lässt sich das Einkaufserlebnis für den Kunden besser gestalten und anpassen. Für den Händler entsteht eine optimale Kontrolle über den Shop sowie über die gesamte Customer Journey. Die meisten Shop-Systeme sind inzwischen darauf eingestellt. So kann Headless Commerce zum Beispiel bei Shopware und Shopify verwendet werden.
Über Holger Lentz:
Holger Lentz ist Geschäftsführer und Gründer der enno.digital GmbH und der Unternehmensberatung Holger Lentz Consulting GmbH. Er unterstützt Unternehmen beim Auf- und Ausbau des Vertriebskanal E-Commerce. Sein Team und er erstellen Onlineshops sowohl für B2B als auch B2C, kümmern sich um das Onlinemarketing, wie beispielsweise Google Ads, Facebook Ads und Suchmaschinenoptimierung und unterstützen Firmen dabei, eine E-Commerce-Abteilung aufzubauen und Mitarbeiter zu schulen. Mehr Informationen unter: https://www.holgerlentz.com/
Holger Lentz Consulting GmbH,
hallo@holgerlentz.com