Baden-Baden (19.07.2022)
Was waren die europaweit erfolgreichsten Videospiele der ersten sechs Monate 2022? Die offiziellen Halbjahrescharts von GfK Entertainment liefern die Antwort. Wie die repräsentativen Verkaufsdaten zeigen, führte bei den Games-Fans zwischen Barcelona, Berlin, Brüssel & Co. kein Weg an “Pokémon-Legenden: Arceus” vorbei. Das exklusiv für die Nintendo Switch veröffentlichte Action-RPG war nicht nur der beliebteste Titel des Kontinents insgesamt, sondern toppt auch in elf von 19 untersuchten Ländern die Spitze der jeweiligen Halbjahreshitliste – und zwar in Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, Großbritannien, den Niederlanden, Norwegen, Österreich, Portugal, der Schweiz und Spanien.
Als zweiterfolgreichstes Game im Zeitraum Januar bis Juni erobert der Open World-Kracher “Horizon Forbidden West” den ersten Platz in Tschechien sowie Top 3-Positionen in acht weiteren Regionen. Die Bronzemedaille der europäischen Halbjahres-Charts ergattert Dauerbrenner “FIFA 22”, der auch den Thron der dänischen, polnischen, slowakischen und ungarischen Hitliste besteigt. Ebenfalls angesagt waren die Rollenspiele “Elden Ring” (Rang eins in Finnland und Schweden) und “Cyberpunk 2077” (Spitzenreiter in Russland).
Ein Blick auf die separat ermittelten, deutschen Games-Halbjahrescharts zeigt, wie sich die Topseller auf die einzelnen Konsolen verteilen. Während “Pokémon-Legenden: Arceus” im Switch-Ranking gefragt ist, setzt sich “Horizon Forbidden West” in der PS5- und PS4-Tabelle durch. “Elden Ring” (Xbox Series) und “FIFA 22” (Xbox One) punkten bei den Microsoft-Plattformen, der “Landwirtschafts-Simulator 22” auf PC. Meistverkaufte 3DS-Produktion ist “Pokémon Ultrasonne”.
Basis der Sonderauswertung sind die Verkäufe von Video- und PC-Spielen im physischen Markt für die folgenden Länder: Belgien, Deutschland, Dänemark, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Niederlande, Norwegen, Polen, Portugal, Russland, Österreich, Schweiz, Schweden, Slowakei, Spanien, Tschechien und Ungarn.
GfK Entertainment GmbH,
Hans Schmucker / Nadine Arend