Berlin (12.11.2020) –
Die Verwendung relevanter, zielgerichteter Hashtags in Beiträgen und Stories ist nach wie vor eine der besten Möglichkeiten, um auf Instagram entdeckt zu werden. Mit einem optimierten Hashtag-Mix können Unternehmen zahlreiche Metriken wie die Reichweite, das Engagement und die Follower-Zahl fördern. All dies mit dem übergeordneten Ziel, mehr Augen auf das eigene Angebot zu richten.
Eine allgemeingültige Hashtag-Strategie gibt es zwar nicht, da sich die spezifischen Anforderungen von Markenprofil zu Markenprofil unterscheiden. Hier fließen individuelle Faktoren wie die Community-Größe, die inhaltliche Ausrichtung und die Zielgruppeneigenschaften ein. Nichtsdestotrotz können einige Eckpunkte beachtet werden, um das Optimum für den eigenen Instagram-Auftritt herauszuholen.
Funktion von Hashtags in Beiträgen und Stories
Auf verschiedenen Social Media Plattformen dienen Hashtags dazu, die veröffentlichten Inhalte für die Nutzer zu organisieren und kategorisieren. Indem man nach einem bestimmten Hashtag sucht, werden dazu passende Beiträge vorgeschlagen, welche das Hashtag enthalten. Selbiges gilt auch für Instagram. Hier lassen sich Hashtags sogar abonnieren, sodass die entsprechenden Beiträge direkt im Feed der Nutzer erscheinen.
Besonders für neue und kleinere Markenprofile ist es wichtig, Hashtags in den Beiträgen und Stories zu verwenden. Einerseits, um die Reichweite und Auffindbarkeit des Profils zu erhöhen. Andererseits, um neue Zielgruppen und Follower auf sich aufmerksam zu machen. Im Beitragstext können bis zu 30 Hashtags verwendet werden, in Stories bis zu 10. Diese Möglichkeit sollte auch sinnvoll genutzt werden, um die potentielle Reichweite zu maximieren.
Den richtigen Hashtag-Mix finden
So großzügig das Hashtag-Limit ist, sollten jedoch nur Hashtags eingesetzt werden, die zum Beitrag passen. Im Rahmen einer zielführenden Strategie ist die inhaltliche Relevanz wesentlich wichtiger als die Anzahl der verwendeten Hashtags. Insofern kann es besser sein, nur wenige, dafür aber hochrelevante Hashtags zu nutzen, statt sich auf ein undifferenziertes Vorgehen zu verlassen. Bei der Auswahl sollte man auf einen ausgewogenen Mix aus Branded-Hashtags, Nischen-Hashtags und reichweitenstarken Hashtags setzen.
Sei es der Markenname, der Slogan, der Name eines Produkts oder ein Kampagnenmotto: Ein Branded-Hashtag zeichnet sich durch seine Einzigartigkeit und direkte Verbindung zur Marke aus. Auf diesem Wege schlägt man eine Brücke zwischen den Social Media Inhalten und Personen, die bereits Interesse an der Marke haben. Populäre Hashtags, welche von vielen Nutzern gesucht und genutzt werden, erhöhen die potentielle Reichweite eines Beitrags. Dank Nischen-Hashtags, beispielsweise zu einer Branche oder einer Region, lassen sich Personen erreichen, die eine hohe Affinität für das Themengebiet haben.
Je besser die Hashtags auf den Beitrag und die Zielgruppe abgestimmt sind, desto höher ist auch die Wahrscheinlichkeit, dass er eine gute Performance erzielt. Der entscheidende Erfolgsfaktor ist und bleibt jedoch die Qualität des Contents. Der beste Hashtag-Mix wird nichts bewirken, wenn die Inhalte den Nutzern keinen Mehrwert bieten. Daher sollte der Fokus zuerst auf den Content, dann auf die Hashtags gelegt werden. Umso wichtiger ist es, die Social Media Leistungskennzahlen konstant im Blick zu behalten, um optimierte Lösungen für die inhaltliche und strategische Ausrichtung abzuleiten. Weitere Informationen unter https://www.goodranking.eu/5-social-media-leistungskennzahlen/
goodRanking Online Marketing Agentur,
Pawel Kowalczyk
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