Essen, 14. April 2023 –
Trotz weltweiter Krisen zeigt sich das Geschäft der ifm-Unternehmensgruppe weiterhin auf einem erfolgreichen Wachstumskurs. Für das abgelaufene Geschäftsjahr konnten erneut Rekorde bei Umsatz und Beschäftigung erreicht werden.
„Über 70.000 Produkte pro Tag produzieren wir im Schnitt und liefern diese an unsere Kunden“, nennt Christoph von Rosenberg, Finanzvorstand der ifm-Gruppe, eine der beeindruckenden Zahlen bei der Vorstellung der Bilanzzahlen 2022. In der Summe waren das im vergangenen Jahr rund 26 Millionen Produkte. Mit einem Umsatz von über 1,37 Mrd. Euro wurde wiederum ein neuer Umsatzrekord erreicht, der 18 % über dem Vorjahr lag. Dabei konnte die ifm-Unternehmensgruppe auch von positiven Wechselkursen profitieren. Das Ergebnis (EBIT) in Höhe von 7,6 % (Vorjahr 10,6 %) fiel trotz erheblicher inflations- und lieferkettenbedingter Mehrkosten besser als geplant aus. „Wir haben erhebliche Zusatzinvestitionen bei der Materialbeschaffung getätigt und einen hohen Bestandsaufbau akzeptiert, um den weltweiten Herausforderungen in der Lieferkette entgegenzutreten.“, erklärt Christoph von Rosenberg: „Mit diesen Maßnahmen und unserer weltweiten Präsenz über Vertriebsgesellschaften und Handelsvertretungen in 165 Ländern konnten wir flexibel und im direkten Dialog mit unseren Kunden gemeinsam auf die Marktanforderungen erfolgreich reagieren.“ Der F&E-Aufwand wurde analog des Umsatzes gesteigert, so dass die Quote weiterhin bei 10 % liegt. Im Jahr 2022 wurden über 100 Patente neu angemeldet, die Zahl der aktiv genutzten Patente liegt bei 1.170.
Um den Wachstumskurs fortsetzen zu können, kommt natürlich dem Personal eine entscheidende Rolle zu. „Die Gesamtbelegschaft zum Jahresende umfasste weltweit rund 8.750 Mitarbeitende, sie konnte um 8 % gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden“, sagt Christoph von Rosenberg: „Und da unser Wachstumskurs fortgesetzt werden soll, legen wir zurzeit ein besonderes Augenmerk auf die Recruiting-Aktivitäten.“ In Deutschland sind mehr als 5.270 Beschäftigte für ifm tätig. Davon über 3.600 an den Standorten am Bodensee, in denen auch gut 2/3 aller Produkte gefertigt wird. Zudem befindet sich dort auch ein Großteil des Forschungs- und Entwicklungsbereichs.
Den Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr sieht Christoph von Rosenberg ebenfalls positiv: „Für das laufende Geschäftsjahr 2023 sind wir zuversichtlich, die Materialbeschaffung kontinuierlich zu verbessern, so dass wir mit einer guten Umsatzsteigerung rechnen. Das gerade abgeschlossene, erste Quartal 2023 bestätigt uns in unseren Annahmen.“
Über die ifm-Unternehmensgruppe
Messen, steuern, regeln und auswerten – wenn es um wegweisende Automatisierungs- und Digitalisierungstechnik geht, ist die ifm-Unternehmensgruppe der ideale Partner. Seit der Firmengründung im Jahr 1969 entwickelt, produziert und vertreibt ifm weltweit Sensoren, Steuerungen, Software und Systeme für die industrielle Automatisierung sowie für SAP-basierte Lösungen für Supply Chain Management und Shop Floor Integration. Als einer der Pioniere im Bereich Industrie 4.0 entwickelt und implementiert ifm ganzheitliche Lösungen für die Digitalisierung der gesamten Wertschöpfungskette „vom Sensor bis ins ERP“. Heute zählt die in zweiter Generation familiengeführte ifm-Unternehmensgruppe mit mehr als 8.700 Beschäftigten zu den weltweiten Branchenführern. Dabei vereint der Mittelstandskonzern die Internationalität und Innovationskraft einer wachsenden Unternehmensgruppe mit der Flexibilität und Kundennähe eines Mittelständlers.
ifm electronic gmbh,
Simone Felderhoff