Hamburg, 22. Juni 2020.
Seit heute finden die Mannschaftswettkämpfe der Deutsche Schach-Online-Liga (DSOL) mit 246 gemeldeten Mannschaften in 8 nach Spielstärke gestaffelten Ligen statt, mit Top-Vereinen wie Werder Bremen (ELO-Schnitt über 2400) bis zum Dorfverein mit unter 1000 Punkten.
Seit heute, 22.6.2020, finden die Mannschaftswettkämpfe der Deutsche Schach-Online-Liga (DSOL) mit 246 gemeldeten Mannschaften in 8 nach Spielstärke gestaffelten Ligen statt, mit Top-Vereinen wie Werder Bremen (ELO-Schnitt über 2400) bis zum Dorfverein mit unter 1000 Punkten.
„Wir hoffen, dass das Turnier gut angenommen wird und viele Schachfreunde die DSOL zukünftig gerne parallel zum normalen Spielbetrieb haben möchten“, so Rainer Woisin, Geschäftsführer der ChessBase GmbH.
Unter dem Link https://dsol.schachbund.de/ kann man auch seinen Heimatverein unterstützen, zuschauen und virtuell applaudieren, zum Beispiel auch am 25. Juni in der 1. Liga Werder Bremen gegen Hamburg anschauen.
Gespielt werden, anders als bei den meisten Online-Angeboten nicht Blitzschach, reelle Turnierpartien, d.h. Schach mit 45 Minuten + 15sec/Zug Bedenkzeit. Das gibt allen Zuschauern mit faktischen 2-Stunden-Partien genügend Zeit zum Mitüberlegen und Mitfiebern.
ChessBase ist seit fast 30 Jahren der weltweit führende Entwickler von Schachprogrammen und Betreiber des Schachservers playchess.com mit täglich Zehntausenden von Spielern aus aller Welt. ChessBase hat hier in Kooperation mit dem Deutschen Schachbund ein komplettes Mannschafts-Ligasystem mit 8 Ligen komplett digitalisiert und führt das Turnier nach der Turnierordnung des DSB durch. Jede Liga besteht aus jeweils 4 Staffeln, in denen jeder gegen jeden spielt, die Besten der Staffeln jeder Liga ermitteln im Play-Off dann den Meister der Liga.
Corona-Pandemie als Treiber des Online-Schach
Die Idee zu einer Online-Liga entstand, als die Corona-Pandemie den Spielbetrieb in den deutschen Schachligen zum Erliegen brachte. Zwar gibt es eine Vielzahl von Online-Schach-Angeboten, diese sind jedoch meist Blitzturniere, die sich an Einzelpersonen richten – viele Spieler sehnen sich aber nach Vereinswettkämpfen, wie vor Beginn der Krise.
Auch machten sich zahlreiche Vereine Sorgen, dass Mitglieder den Verein verlassen, weil derzeit kein Spielbetrieb stattfindet. Daher wurde ein Online-Turnier mit längerer Bedenkzeit entwickelt, bei dem Schachfreunde nur für ihren Verein antreten und sich mit anderen Teams aus ganz Deutschland messen können. Vereine begrüßen die Gelegenheit, durch die DSOL den Vereinsgeist und die Verbundenheit der Mitglieder zum Verein zu stärken.
Wer selber noch Schach lernen möchte, nutzt den kostenlosen ChessBase Onlinekurs auf www.schach.de. Für eine Online-Turnierteilnahme in diesem Jahr reicht es allerdings nicht mehr, der Teilnahmeschluss war bereits am 17.Juni.
ChessBase GmbH
Die ChessBase GmbH hat ihren Sitz in Hamburg und beschäftigt 18 feste Mitarbeite
r. Darüber hinaus arbeiten eine Vielzahl von freien Mitarbeitern für ChessBase,
die meisten sind internationale Schachgroßmeister. Die in eine Vielzahl von Spr
achen übersetzten Programme werden weltweit von fast allen Profis benutzt und vo
n vielen Gelegenheitsspielern geschätzt. Das bekannteste Produkt ist das Schach
programm Fritz und der Schachserver playchess.com mit täglich Zehntausenden von
Spielern aus aller Welt.2
Seit über 30 Jahren entwickelt und vertreibt ChessBase Schachdatenbanken, Schach
spielprogramme und Schachtrainingskurse für PCs. Im Mai 1986 wurde die Schachdat
enbank ChessBase in der Version 1.0 an den ersten Kunden, Garry Kasparow, überge
ben. 1991 erschien dann das Schachprogramm Fritz 1 und 2001 hat ChessBase den Sc
hachserver schach.de bzw. playchess.com gestartet. 2006 konnte Fritz in einem au
fsehenerregenden und bisher letzten großen Match Mensch vs. Maschine in der Bund
eskunsthalle in Bonn den amtierenden Schachweltmeister Wladimir Kramnik mit 4:2
besiegen. Mit Fritz 17 wurde erstmals auch eine extrem leistungsfähige KI‑Schach
software auf Basis eines neuronalen Netzwerkes dem Konsumenten zugänglich gemacht
ChessBase GmbH,
info@chessbase.com
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