München / Danzig (29.09.2021) –
Videokonferenzen sind bei manchen beliebt, andere fremdeln nach wie vor mit der Situation. Spätestens seit Corona haben sich Online-Meetings jedoch fest im Alltag etabliert. Wer dabei einen positiven Eindruck hinterlassen möchte, sollte auch auf die Details achten. Dies zeigt eine aktuelle Umfrage von ClickMeeting, die der europäische Webinar- und Videokonferenz-Spezialist (https://clickmeeting.com) rund um Sozialverhalten und Benehmen durchgeführt hat.
Pünktlichkeit und höfliche Begrüßung
Ein gelungenes Online-Meeting beginnt für die überwiegende Mehrheit der Befragten bereits beim pünktlichen Erscheinen: Für 87 Prozent ist es wichtig, zur vereinbarten Zeit zu einem Online-Meeting zu erscheinen – und dann auch bis zum Ende zu bleiben. Und dies gilt für alle: Lediglich 8 % sind der Meinung, dass Pünktlichkeit nur vom Vortragenden beziehungsweise dem Organisator der Veranstaltung erwartet werden kann. Auch sonst bevorzugen es die meisten im Online-Meeting eher formell. So begrüßen beispielsweise 79 % der Befragten andere mit Grußformeln wie “Hallo” und “Guten Morgen” oder nutzen zumindest die Chat-Funktion für die Begrüßung (12 %). Vollständig auf eine Begrüßung verzichtet nicht einmal jeder Zwanzigste (4 %).
Im Schlafanzug in die Videokonferenz
Ein gemischtes Bild herrscht bei der Auswahl der Kleidung: Mehr als jeder fünfte Befragte (21 %) hat bereits im Schlafanzug an einem Online-Meeting teilgenommen, 31 % sogar vom Bett aus. Immerhin 53 % haben sich bei einem digitalen Meeting bereits für einen Trainingsanzug entschieden. Im Gegenzug lohnt es sich allerdings, vor dem Start der Videokonferenz einen Blick auf den eigenen Arbeitsplatz zu werfen: 30 % der Befragten fühlen sich davon gestört und abgelenkt, wenn bei anderen Teilnehmern oder dem Moderator ein unpassender Hintergrund zu sehen ist.
Felix Hansel,
felix.hansel@rocketscience.com.pl
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