Essen (24.05.2023)
Seit heute online: CheckPott. Ein Projekt der Brost-Akademie, realisiert von raufeld. Im Zentrum des Projektes steht die Frage nach der Heimat Ruhrgebiet. Gibt es etwas, das die Menschen im Pott zusammenhält – und wenn ja: Was? Der Suche danach gehen die Projektpartner mit der digitalen Beteiligungsplattform CheckPott.ruhr auf den Grund. Mit einem redaktionell aufwändig gestalteten Online-Magazin, das Geschichten aus dem Ruhrgebiet erzählt und Menschen miteinander ins Gespräch bringt.
“Ohne Brüche keine Zukunft”, heißt es unter anderem im Online-Magazin des CheckPotts. Im Gespräch mit der Historikerin Helen Wagner über Identität im Revier und Industriekultur als Ware zeigt sich, warum Ruhrgebietsklischees noch lange nicht ausgedient haben. Nur einer von vielen Beiträgen, über den Nutzer*innen des CheckPotts seit dem 24. Mai unter https://checkpott.ruhr online diskutieren können.
Die Plattform ist das Herz des Projektes, sie ermöglicht die Diskussion der Nutzerinnen untereinander und mit Expertinnen. Das Themenspektrum reicht von “Zukunft” über “Wirtschaft”, “Sicherheit” und “Natur” bis hin zu “Gesellschaft”. Im dazugehörigen Forum tauschen sich die Nutzer*innen aus und diskutieren ihre Meinungen zu den verschiedenen Themenschwerpunkten. In einem interaktiven Quiz lernt man darüber hinaus Neues über das Ruhrgebiet. Ein Veranstaltungskalender rundet den CheckPott ab. Begleitet wird die Plattform von einer breit angelegten Social-Media-Kampagne auf Facebook, Instagram und Twitter.
Das Besondere am CheckPott: Alle Informationsangebote dienen neben der Unterhaltung auch der Wissensvermittlung und werden so aufbereitet, dass sie dazu einladen, mitzureden. Dadurch erlaubt der CheckPott einen genaueren Blick auf die Frage, wie das Ruhrgebiet tatsächlich tickt.
“Auf der Suche sein lohnt sich nur, wenn man noch nicht gefunden hat”, so Prof. Bodo Hombach, Vorstand der Brost-Stiftung und Präsident der Brost-Akademie, im ersten Beitrag der Online-Kolumne “Auf der Suche nach dem Ruhrgebiet” des CheckPott. Das Projekt widmet sich der Leitfrage, woraus der Kitt besteht, der eine Gesellschaft zusammenhält. Wo findet sich Wir-Gefühl im Pott? Was treibt die Menschen im Ruhrgebiet um? Ist das Ruhrgebiet “Heimat”?
“Ich begrüße es, dass die Brost-Akademie Gelegenheit schafft, Wege durch das verminte und kontaminierte Gelände zu finden. Jede und jeder kann und darf sich äußern. Man wird mit seiner ganz persönlichen Suche nach Heimat oder Beheimatung wahrgenommen, auch ernstgenommen”, so Prof. Hombach.
“CheckPott: So tickt das Ruhrgebiet” – ein Projekt der Brost-Akademie, realisiert von raufeld – läuft zunächst bis Sommer 2024. Online-Magazin und Quiz werden regelmäßig aktualisiert, weitere Projektbausteine sind in Vorbereitung:
Es lohnt sich also, immer wieder mal auf https://checkpott.ruhr vorbeizuschauen und den Newsletter zu abonnieren.
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Die Brost-Akademie ist der Think Tank der Brost-Stiftung zur Transformation der Ruhrgebietsgesellschaft.
Die Brost-Stiftung ist eine gemeinnützige Stiftung mit Sitz in Essen. Sie fördert wissensbasierte, konzeptionsstarke, mutige, zukunftsweisende Projekte, die möglichst durch Kooperation das Miteinander und die anpackende Selbsthilfe im Ruhrgebiet stützen.
www.brost-akademie.ruhr und www.broststiftung.ruhr
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