Germering (19.01.2022) –
Am 24. Januar startet ein Testeinsatz der Lernsoftware BRAINIX an der Mittelschule Kühnsdorf im österreichischen Bundesland Kärnten. In der ersten Projektwoche werden 18 Schülerinnen und Schüler sich mit der Lernsoftware in den Fächern Englisch und Mathematik vertraut machen. Anschließend ist ein längerfristiger Einsatz von BRAINIX sowohl im Präsenzunterricht als auch zu Hause geplant.
Durch einen Beitrag im “Magazin 1” des österreichischen Fernsehens am 6. Oktober 2021 über “Künstliche Intelligenz in der Schule” wurde Mittelschullehrer Michael Mistelbauer aus Kühnsdorf in Kärnten auf die Lernsoftware BRAINIX aufmerksam, die dort vorgestellt wurde. Er schaute sich BRAINIX auf der Webseite der Stiftung Digitale Bildung an und lernte die Software über den freien Testzugang kennen. Vor allem gefiel ihm die intrinsische Motivation zum Lernen, die BRAINIX bei den Lernenden erzeugt, indem die Software den Stoff durch Storytelling vermittelt – wenn z.B. bei der USA-Erkundung schülergerechte Themen aus dem amerikanischen Alltag aufgegriffen werden oder eine Mathematik-Lektion in eine Geburtstagsparty eingebettet wird: “Wir sehen bei BRAINIX einen zeitgemäßen Ansatz, die Software motiviert zum Lernen, indem sie sich an den Bedürfnissen und Wünschen der Lernenden orientiert.”
Die Mittelschullehrerinnen Sophia Lafer und Petra Machne haben sich in BRAINIX eingearbeitet und sind “von den vielen Anwendungsmöglichkeiten begeistert”. Die Schuldirektorin Erika Knellwolf freut sich, dass “die Mittelschule Kühnsdorf wieder einmal eine Vorreiterrolle übernimmt und durch BRAINIX ihren Informatikschwerpunkt auch auf die Fächer Mathematik und Englisch übertragen kann”. Die Mittelschule Kühnsdorf ist seit 20 Jahren als ECDL-Schule (European Computer Driving License) zum Erwerb des Computerführerscheins zertifiziert; 2019 wurde sie von der ECDL Foundation und der Österreichischen Computer Gesellschaft ausgezeichnet.
Weitere Info zur Stiftung Digitale Bildung und zu BRAINIX: https://www.digi-edu.org/brainix
Stiftung Digitale Bildung,
Friedrich Koopmann