Mannheim, im Februar 2021.
Der Bundesverband Fuhrparkmanagement e. V. (BVF) hat sein digitales Kursangebot zur verpflichtenden Unterweisung nach den Unfallverhütungsvorschriften (UVV) grundlegend überarbeitet und um das Thema Elektromobilität erweitert. „Das kompakte Online-Tool „UVV-Unterweisung für Fahrzeugnutzer*innen“, hilft Fuhrparkbetreibern die Vorgaben zur Unterweisung zu erfüllen sowie Kosten und Zeit einzusparen“, unterstreicht Axel Schäfer, Geschäftsführer des BVF. Durch Künstliche Intelligenz (KI) passt sich die Software unterschiedlichen Anforderungen flexibel an.
Die UVV definieren verbindliche Pflichten im Umgang mit Firmenwagen mit dem Ziel, die Sicherheit zu erhöhen. Der BVF bietet schon lange einen kostengünstigen Onlinekurs zur notwendigen und regelmäßig wiederkehrenden Unterweisung von Fahrzeugnutzerinnen und -nutzern an, der auch in englischer Sprache absolviert werden kann. Jetzt wurde der Kurs aktualisiert und komplett überarbeitet. Der Kurs umfasst selbstablaufende Lernlektionen zu allen relevanten Aspekten. Die Basis ist die DGUV-Vorschrift 70. Neben den grundlegenden Erfordernissen sind die besonderen Anforderungen für Elektrofahrzeuge (BEV/PHEV) in den Kurs integriert. „Die alternativen Antriebsarten haben bisher gefehlt. Angesichts der zunehmenden Bedeutung von Elektromobilität in Fuhrparks haben wir uns dazu entschieden, unser Angebot dahingehend auszuweiten. Denn bei E-Fahrzeugen gibt es aus Sicht der UVV besondere Aspekte, die in einem entsprechenden Tool nicht fehlen sollten“, erklärt Schäfer die Entscheidung. Kursteilnehmer werden intelligent durch die Lektionen navigiert und wählen im Verlauf die Fahrzeugtypen, die gefahren werden. Entsprechend werden die Inhalte abhängig von der gewählten Antriebsart automatisch zum Lernen bereitgestellt.
Neue Version des UVV-Onlinekurses erfüllt alle Anforderungen
Insgesamt wird die Unterweisung noch besser evaluierbar. Neben der Lernlektion, Checklisten, einem Know-how-Test zur Zertifizierung ist nun auch eine Rückmeldung zu eventuell offenen Fragen verfügbar. Dies ist wichtig, denn eine reine Online-Unterweisung wäre aus Sicht der Deutschen Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) nicht abschließend richtig. Fuhrparkverantwortliche müssten mit jedem Kursteilnehmer ein Abschlussgespräch führen. Dies ist in der Praxis kaum leistbar. Mit der Erweiterung des Online-Tools gibt es eine praktikable, digitale Lösung. Bei offenen Fragen wird der Fuhrparkverantwortliche informiert und kann diese beantworten.
„Wir wissen, dass die Unterweisung für viele Fuhrparks eine Herausforderung darstellt. Die Fahrerinnen und Fahrer auf klassische Weise zu schulen, ist vor allem für dezentrale Unternehmen sehr zeitaufwändig. Eine flexible und einfache Möglichkeit das effizienter zu gestalten, kann E-Learning sei“, sagt Axel Schäfer, der auch Mitentwickler des Tools ist. Unterstützt wird das digitale Lernen durch Künstliche Intelligenz (KI). „KI ist im Bereich des E-Learning schon lange ein Thema. Abgesehen davon, dass wir uns stets eine ordentliche Portion natürliche Intelligenz bei Menschen wünschen, ist der Einsatz von KI richtig, wenn es hilft Lerninhalte zu vermitteln“, so Schäfer.
Für Fuhrparkverantwortliche ist das Tool komfortabel und einfach zu handhaben – Revisionssichere Dokumentation über die Kursteilnahmen inklusive.
Unternehmen, die das Tool des Fuhrparkverbandes bereits nutzen, erhalten automatisch die aktualisierte Version. Alle Informationen zum Onlinekurs und zur Nutzung finden Sie auf der Seite des Fuhrparkverbandes
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